

Ich liebe Bohnen, und das bedeutet bei mir natürlich, dass ich sie auch selbst anbauen möchte. Da ich nicht so viel Platz habe, habe ich mich letztes Jahr entschlossen, Stangenbohnen in einem Topf auf dem Balkon anzubauen. Und so habe ich es gemacht:
Abwarten, bis es auch nachts zuverlässig nicht mehr gefriert und tagsüber im Schnitt mindestens 15 Grad oder noch wärmer ist. Dann habe ich mir drei verschiedene Sorten ausgesucht, eine Prunkbohne ‚Preisgewinner‘, und zwei Stangenbohnen: ‚Neckarkönigin‘ und ‚Blauhilde‘.

Dann Blumenerde (am liebsten torffrei) in den Topf, und als nächstes die drei Bohnenstangen, die ich oben zusammengebunden habe, so dass es aussieht wie ein Tipi.
Um jede Stange habe ich dann zwei Bohnen gelegt, mit Erde bedeckt, gegossen und gewartet.

Zuerst hat die Prunkbohne gekeimt, und danach die Stangenbohne ‚Neckarkönigin‘. Leider gar nicht gekeimt hat ‚Blauhilde‘, da waren die Samenbohnen wohl schon zu lange bei mir herumgelegen. Aber mir genügten dann vier Bohnenpflänzchen.


Die beiden Sorten wuchsen nun aber fleißig und rankten sich an den Bohnenstangen hoch, und stießen bald oben an die Balkondecke. Die Prunkbohne blühte auch als erste (siehe Foto ganz oben), und bald hingen die ersten kleinen Böhnchen dran. Yippieh! Es hatte geklappt! Und nun wünsche ich euch ebenso viel Freude und Erfolg mit euren Stangenbohnen.

2 Kommentare zu „Hoch hinaus mit Bohnen“