
Letzten Sommer habe ich ja zum ersten Mal ein Schnittblumenbeet angelegt – klein, aber fein. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich jede Woche armdicke Sträuße schneiden konnte – aber immer ein paar Blümchen. Und das tatsächlich quasi durchgehend bis Mitte November. Heute möchte ich euch zeigen, dass es ist nicht notwendig ist, viele Blumen aus dem eigenen Garten zu pflücken. Oft ist es hübscher, mit weniger Blumen kleine Arrangements zu kreieren. Vielleicht wagt ihr es dann auch mal mit einer Schnittblumenecke im Garten. Am besten jetzt schon Ausschau nach Blumensamen von schönen Sorten halten.
Was sollte man aber nun dabei beachten, um hübsche Arrangements zu erstellen, die auch auffallen?

- Ein absolutes Muss dafür sind viele kleine Vasen – das können durchaus auch ausgediente Fläschchen sein, z.B. von Smoothies oder italienischen Aperitiven. Mindestens zwei kleine Vasen sollten es sein – je mehr, desto größer ist die Wirkung. Ich habe inzwischen eine kleine Sammlung von kleinen Vasen.
- Die Farben der Vasen sollten entweder neutral sein (Glas, weiß) oder zumindest aus einer Farbfamilie stammen, damit das Arrangement nicht zu unruhig wirkt. Ich habe Grüntöne gewählt, und die kann ich alle untereinander kombinieren, aber auch mit Glas oder weiß.
- Die Formen der Vasen dürfen gerne unterschiedlich sein, ebenso wie die Größe bzw. Höhe der Vasen. Dadurch entsteht Lebendigkeit, denn und macht das Arrangement weniger starr.

4. Was für die Vasen gilt, gilt im Wesentlichen auch für die Auswahl der Blumen: lieber in einem Farbschema bleiben, dafür aber unterschiedliche Blütenformen wählen.
5. Um die Einheit des Arrangements zu unterstreichen, sollte mindestens eine Blumensorte in allen Vasen oder zumindest in mehreren Vasen vertreten sein.
