Drei Gründe, warum jeder zweijährige Blumen im Garten haben sollte

Zweijährige Blumen gelten als kompliziert und nur für „aktive“ Gärtner geeignet. Denn man sät sie im Frühsommer aus, setzt sie im Spätsommer ins Beet und erst im folgenden Spätfrühling blühen sie. Heute nenne ich euch aber schlagende Gründe, warum sie trotzdem in keinem Garten fehlen sollten. Zuerst aber zu meinen Lieblingssorten:

Grund 1: sie füllen die Blühlücken zwischen Frühlingszwiebelblühern wie Tulpen, Narzissen und Sommerblumen wie Rosen. Gerade im Frühling ist es ein bisschen trostlos, nach dem Blütenrausch der Tulpen nur vereinzelt Blüten im Beet zu haben.

Grund 2: Obwohl die Blumen eigentlich nach ihrem zweiten Jahr absterben, überleben bei mir viele von ihnen. Entweder sie überstehen die Winter trotzdem und/oder sie säen sich einfach selbst wieder aus. Meine Bartnelken kommen jedes Jahr wieder, ohne dass ich etwas tun muss. Deshalb:

Grund 3: Sie sind gar nicht kompliziert! Haben sich die Blumen mal im Garten etabliert und finden ein paar freie Flächen im Beet, wohin sie sich aussäen können, muss man sich gar nicht mehr um sie kümmern. Das machen in meinem Garten neben den Bartnelken auch gerne der Fingerhut.

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