Himbeer-Scones mit weißer Schokolade

Himbeer-Scones mit weißer Schokolade

Die Himbeeren sind reif, und die ideale Zeit für Tee im Garten mit Scones – perfekt für diese leckeren Himbeerscones! Man kann sie auch sehr gut mit TK-Himbeeren backen, was ich hier getan habe.

Man kann diese Scones einfach nur mit Butter oder Clotted Cream (Ersatz: Crème Double) genießen, denn durch die weißen Schokoladenstückchen sind sie schon süß genug. Aber natürlich – auch mit Marmelade schmecken sie köstlich, am besten mit Himbeermarmelade. Ein lecker fruchtig-süßes-fluffiges Teegebäck, und versprecht mir, dass ihr diese Scones im Freien in eurem Garten genießt! Da schmecken sie nochmal so gut.

Zutaten (für ca. 20 Scones):

  • 390 gr Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 gr gekühlte Butter, in kleinen Stückchen
  • Prise Salz
  • 50 gr Zucker
  • 200 ml Milch
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 150 gr weiße Schokolade, gehackt
  • 100 gr Himbeeren (frisch oder gefroren)

Zubereitung:

  1. Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze oder 200 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
  2. Mehl, Backpulver, Butter und Salz mit den Fingerspitzen verreiben, bis die Mischung an Brotkrümel erinnert.
  3. Dann den Zucker dazurühren.
  4. Die Milch erwärmen, bis sie anfängt, zu dampfen. Sie sollte nicht zu heiß werden.
  5. Die warme Milch und den Zitronensaft zu der Mehlmischung geben und mit einem Kochlöffel unterrühren, danach die Schokostücke und Himbeeren unterrühren.
  6. Die Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben und den Teig darauf ca. 2-3 cm dick ausrollen. Mit einem Glas (ca. 5 cm Durchmesser) die Scones ausstechen.
  7. Den Teig (wie bei Plätzchen) so oft neu ausrollen und Scones ausstechen, bis der Teig aufgebraucht ist.
  8. 10-12 Minuten backen, bis die Scones goldbraun aussehen.
  9. 20 Minuten abkühlen lassen, aufschneiden und mit Butter oder Clotted Cream (und wer möchte noch mit Marmelade) genießen.

PS Alle Scones, die ihr nicht frisch esst, einfach einfrieren. Bei Bedarf aus dem Gefrierfach holen, auftauen lassen (oder nochmals kurz erwärmen) und schmecken lassen.

Mini-Schokogugelhupfe mit Himbeeren

Mini-Schokogugelhupfe mit Himbeeren

Als Tea-Time-Fan mag ich natürlich kleine feine Gebäckstücke zum Tee. Deshalb habe ich mir irgendwann mal so eine Backform für Mini-Gugelhupfe gewünscht. Diese seht ihr unten auf dem Foto.

Nun habe ich endlich auch ein passendes Rezept gefunden, und ich muss sagen, ich liebe diese schokoladig-fruchtigen Gugelhupfe auf Anhieb. Und sehen sie nicht einfach zuckersüß aus?? Ach ja, und das Rezept ist mal wieder supereasy.

Wer keine spezielle Backform hat, kann die kleinen Teilchen sicher auch als Muffins backen.

Zutaten (für 12-15 Stück):

  • etwas zerlassene Butter
  • 200 gr Bitterschokolade ( mind. 70% Kakao)
  • 100 gr Butter
  • 5 Eier
  • 1 Teelöffel echter Vanillezucker
  • 160 gr Zucker
  • 100 gr gemahlene Haselnüsse
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 80 gr Mehl
  • 150 gr Himbeeren (frisch oder tiefgefroren; ich habe tiefgefrorene genommen)
  • 1 Esslöffel Kakaonibs

Zubereitung:

  1. Mini-Gugelhupfform mit der zerlassenen Butter einfetten.
  2. Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Schokolade in Stücke brechen und mit der Butter schmelzen (am besten im Wasserbad).
  4. Eier trennen, Eigelbe und den Vanillezucker in die geschmolzene Schokolade rühren.
  5. Eiweiße mit dem Handrührgerät zu Eischnee schlagen, währenddessen den Zucker einrieseln lassen.
  6. Eischnee mit Schokomasse, Haselnüssen, Backpulver und Mehl vorsichtig zu einem möglichst luftigen Teig vermengen (ich hebe alles mit einem Kochlöffel unter).
  7. Himbeeren und Kakaonibs unter den Teig heben.
  8. Masse in die Gugelhupf-Förmchen füllen und ca. 15-17 Minuten backen.

Zwei Stück sind ideal zur Teatime. Was übrig bleibt, frieren wir ein. Wenn was übrig bleibt…

Beeren für den kleinen Garten

Beeren für den kleinen Garten

Für die Auswahl der Beeren, die man gerne im eigenen Garten pflanzen möchte, gibt es im Wesentlichen zwei wichtige Kriterien: welche Beeren schmecken mir/uns und mit welchen Beeren erziele ich auf kleinem Raum einen möglichst hohen Ertrag? Eventuell auch eine Rolle spielen könnte, wie arbeitsaufwendig die Beerenzucht so ist.

Bei mir im Garten gibt es vier verschiedene Beerensorten. Die ertragsreichste und unkomplizierteste ist sicherlich meine rote Johannisbeere. Da pflanzt man einfach einen Strauch an ein sonniges Plätzchen im Garten, und dann war’s das eigentlich. Falls es zu trocken wird, auch mal gießen, aber mehr mache ich da eigentlich nicht. Und Johannisbeeren schmecken frisch vom Strauch einfach göttlich, haben angeblich mehr Vitamin C als Zitronen, und man kann sie auch toll zum Backen verwenden (s. mein Johannisbeer-Crumble-Rezept). Sie sind auch echt ertragreich.

Meine zweitliebsten Beeren sind die Himbeeren, da habe ich aus Platzmangel nur zwei Pflänzchen so im Halbschatten, aber dieses Jahr haben sie echt super getragen. Da reicht die Menge nur so als Beigabe in einem Obstsalat aus, aber ich liebe sie trotzdem. Die Himbeeren mögen ganz gerne gegossen werden (Flachwurzler), und an einem Stecken angebunden werden, ansonsten sind sie auch ganz pflegeleicht. Es gibt verschiedene Sorten, meine tragen z.B. zweimal, einmal im Frühsommer und nochmal im Herbst.

Dann habe ich noch Walderdbeeren, und da ist die Menge, die ich ernte, auch überschaubar, allerdings tragen sie das ganze Jahr. Bei Erdbeeren muss man nur aufpassen, dass die Schnecken sie nicht vertilgen. Bei mir wachsen sie in einem schneckensicheren Beet (gesichert durch einen engmaschigen Zaun), ansonsten mache ich auch nicht viel. Man sollte sie regelmäßig gießen.

Dann habe ich seit letzten Sommer eine Heidelbeere im Topf, und sie trägt tatsächlich ein paar Beeren. Mit einer Pflanze ist die Erntemenge auch eher klein (über 100 Beeren), aber dafür sehen die Beeren enorm groß aus. Heidelbeeren mögen saure Erde (deshalb bei mir im Topf), ich hatte mal eine im Beet, die wurde nichts. Ich bin gespannt, wie sie schmecken! Für eine Ladung Heidelbeer-Muffins oder zum Drüberstreuen übers Müsli reicht es auf alle Fälle.