Wer mich kennt, weiß, dass ich eine leidenschaftliche Teetrinkerin bin, und dazu gehört auch immer eine kleine süße Leckerei. Deshalb backe ich auch extrem gerne Kekse, und probiere gerne neue Variationen. Diese Kekse hier könnte man fast in die Kategorie „gesund“ einordnen, da sie die Süße durch die Datteln bekommen, wenig braunen Zucker enthalten und mit Dinkelmehl gebacken werden. Die Kekse sind eine Mischung aus Keks und Müsliriegel und eignen sich ideal als süßen Snack zwischendurch, z.B. bei der Arbeit oder unterwegs. Dazu eine Tasse Tee oder Kaffee zu trinken, ist sicherlich nicht verkehrt.
Zutaten:
18 weiche, frische Datteln, entsteint und klein gehackt
80 gr brauner Zucker
125 gr Butter
1 Teelöffel Backnatron
140 gr Dinkelmehl
90 gr Haferflocken
2 Teelöffel gemahlener Zimt
1 Ei
1 Teelöffel Vanilleextrakt
Zubereitung:
Den Ofen auf 140 Grad Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Datteln, Zucker und Butter in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Butter unter Rühren zum Schmelzen bringen.
Unter Rühren weitere 5 Minuten kochen, bis die Datteln weich sind.
Vom Herd nehmen und das Backnatron einrühren. 5 Minuten abkühlen lassen. Dabei geht die Masse auf und wird lockerer.
Mehl, Haferflocken, Zimt, Ei und Vanille in einer Schüssel verrühren.
Die Dattelmasse unterheben.
Jeweils einen Esslöffel der Masse zu Kugeln formen, auf die Bleche setzen und zu Kreisen von 3-4 cm Durchmesser flach drücken.
Es hat mir keine Ruhe gelassen, und hier kommt es nun: das ultimative Erdnussbutter-Cookie-Rezept! Es ist mal wieder ein abgewandeltes Rezept der wunderbaren Donna Hay. Es hat Schoko, und es hat ein bisschen Salz obendrauf. Sehr himmlisch. Was das Ganze noch besser macht: es ist ultraschnell gemacht, denn alle Zutaten müssen nur miteinander verrührt werden. Der Genuss ist nur 20 Minuten weit weg!!! Und so geht’s:
Zutaten:
225 gr Mehl
1 Teelöffel Backnatron
135 gr hellbrauner Zucker
110 gr weißer Zucker
1 Ei
1 Teelöffel Vanilleextrakt
190 gr Erdnussbutter (besser creamy, aber es geht auch chunky)
175 gr Butter, geschmolzen
200 gr Zartbitterdrops oder Chocolate Chunks
70 gr ungesalzene Erdnüsse
Meersalzflocken zum Bestreuen
Teigbällchen vor dem Backen
Zubereitung:
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen, die Backbleche mit Backpapier auslegen.
Alle Zutaten bis auf die Meersalzflocken zu einem glatten Teig verrühren.
Mit einem Eiskugelportionierer Teigkugeln abstechen (ansonsten per Hand und Löffel eiskugelgroße Bällchen formen) und mit Abstand auf die Bleche setzen.
15 – 18 Minuten backen (bei Umluft gehen auch zwei Bleche gleichzeitig).
Etwas abkühlen lassen, dann mit Meersalz bestreuen. Dann komplett auskühlen lassen
Zur Zeit mag ich süß-salzige Leckereien ziemlich gerne, ganz oben auf meiner Liste steht salziges Karamelleis. In eine ähnliche Richtung, nur nicht so ganz süß, gehen diese Kekse, die im Handumdrehen gebacken sind. Gut vorstellen kann ich mir auch, einen Teil der Erdnüsse durch Schokostücke zu ersetzen, dann bekommen sie noch mehr Wumms Richtung süß.
Zutaten:
75 gr brauner Zucker plus etwas mehr zum Bestreuen
100 gr weiche Butter
50 gr Erdnussbutter (egal ob mit oder ohne Stücke)
1 großes Ei
1 Teelöffel Vanilleextrakt
170 gr Mehl
5 gr Backpulver
125 gr gesalzene Erdnüsse
Kekse vor und nach dem Flachdrücken
Zubereitung:
Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
Zucker, Butter, Erdnussbutter, Ei und Vanilleextrakt mit dem Handmixer in einer Schüssel verrühren.
Danach das Mehl und die Erdnüsse unterrühren.
Teig mit Hilfe eines Teelöffels auf zwei mit Backpapier belegte Bleche mit etwas Abstand setzen.
Die Teigbällchen mit dem Rücken des Teelöffels flach drücken und die Kekse mit braunem Zucker bestreuen.
Beide Bleche im Ofen ca. 10 Minuten backen, dann nach einer kurzen Abkühlzeit auf ein Kuchengitter setzen und endgültig abkühlen lassen.
Gestern habe ich Downton Abbey – den Film – gesehen und hach, ist es nicht herrlich englisch und opulent? Ach ja, seufz‘ und schwelg’…
Da kam mir die Idee: ich backe eine kleine Leckerei aus dem Downton Abbey Kochbuch, das ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe.
Als erstes probiere ich die typischen englischen Kekse zum Tee aus, die ‚digestives‘ (in der Überschrift nett mit ‚Weizenvollkornkekse‘ übersetzt). Alle England-Liebhaber kennen die Kekse: trinkst du eine Tasse Tee, gibt’s einen ‚digestive‘ dazu. Der Legende nach versuchten die Bäcker tatsächlich die Kekse an Menschen mit Verdauungsproblemen zu verkaufen (Verdauung heißt auf Englisch ‚digestion‘), und sie waren scheinbar echt der Renner, denn heutztage kennt sie jeder auf der Insel. Auch wenn das alles jetzt vielleicht nicht so ansprechend wirkt – die Kekse schmecken wirklich gut und passen einfach toll zu einer ‚cuppa‘. Damit auch die letzten Zweifel ausgeräumt sind, habe ich die ‚digestives‘ mit einer Schokoseite versehen (die Hugh Grant als Prime Minister in ‚Tatsächlich Liebe‘ auch den normalen ‚digestives‘ vorzieht).
Im Originalrezept im Downton Abbey Kochbuch gibt es keine Schokoglasur – wer die nicht möchte, kann sie natürlich weglassen. Aber das wäre dann schon sehr gesund!!
150 gr Schokolade oder Kuvertüre nach Geschmack (Vollmilch oder Zartbitter)
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Das Mehl in eine große Schüssel geben, die Butterwürfel darüber verteilen und dann mit den Händen einarbeiten, bis eine krümelige Mischung entsteht.
Haferflocken, Zucker, Stärke, Natron und Salz dazugeben und alles gut vermischen.
Das Ei und gerade so viel Milch dazugeben, dass sich die Mischung zu einem geschmeidigen Teig verkneten lässt.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, nochmals durchkneten, dann in zwei Häften teilen und eine Hälfte ca. 3mm dünn ausrollen. Mit einem runden Ausstecher (Durchmesser 6cm) Kekse ausstechen, dabei wenn nötig, die Teigreste immer wieder verkneten und ausrollen. (Ich mische ja immer schon Stücke von der anderen Hälfte mit, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist).
Die Kekse mit 2,5 cm Abstand zueinander auf die Backbleche geben und jeden Keks mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Die Kekse 10-12 Minuten backen, bis der die Kanten goldbraun werden.
Abkühlen lassen und auf auf Kuchengittern ganz auskühlen.
Die Schokolade schmelzen (am besten im Wasserbad), und die eine Seite der Kekse in die Kuvertüre tauchen, überschüssige Schokolade abtropfen lassen und die Schokolade mit einem Löffel kresiförmig gleichmäßig auf dem Keks verteilen.
Mit der Schokoladenseite nach oben auf einem Kuchengitter trocknen lassen.
Am besten in einer Blechdose aufbewahren, jeden Tag einen Keks stiebitzen und zu einem Tässchen Tee genießen.
Dieses Rezept für Snickerdoodles ist eines meiner liebsten Keksrezepte. Snickerdoodles schmecken besonders gut im Herbst/Winter, und sie haben – obwohl es eigentlich Kekse sind – so eine „kuchige“ Konsistenz. Für mich sind es „Wohlfühlkekse“. Außerdem – und das liebe ich einfach – sind sie schnell und einfach gemacht. Die Zutaten hat man auch meist im Haus.
Zutaten (für ca. 30 Stück)
250 gr Mehl
1/2 Teelöffel Muskatnuss
3/4 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Salz
125 gr zimmerwarme Butter
100 gr plus 2 Eßlöffel Zucker
1 Ei
1 Teelöffel Vanilleextrakt
1 Eßlöffel Zimt
Zubereitung:
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Mehl, Muskatnuss, Backpulver und Salz vermengen und beiseite stellen.
In einer großen Schüssel die Butter und 100 Gramm Zucker cremig aufschlagen, dann das Ei und den Vanilleextrakt unterrühren. Dann die trockenen Zutaten dazurühren, bis eine weiche, zusammenhängende Masse entsteht.
Den restlichen Zucker und den Zimt auf einem Teller vermischen.
Vom Teig walnußgroße Stücke Teig abtrennen und zu Kugeln formen, diese dann in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen, und auf ein Backblech setzen.
Die Snickerdoodles ca. 15 Minuten lang backen, bis sie goldbraun sind.
Aus dem Ofen nehmen und ca. 1 Minute auf dem Blech abkühlen lassen, bevor sie zum Abkühlen auf ein Gitter gesetzt werden.
….halten sich in einer Blechdose locker zwei Wochen.
Wie ihr seht, brauche ich gerade jetzt in der kalten Jahreszeit meine Ladung Seelenfutter. Leider kann ich euch nicht mit „gesunden“ Keksen dienen. Aber dafür habe ich die Kekse kleiner gemacht als im Originalrezept, und mein Motto ist sowieso: lieber eine Sporteinheit mehr gemacht als auf einen Keks zum Tee verzichtet.
Diese Kekse sind mal wieder schnell gebacken, und sie schmecken einfach fantastisch. Wichtig ist, dass ihr gute Walnüsse nehmt, am besten noch in der Schale (und wer kann, selbst gesammelt). Das Nüsse knacken dauert zwar ein bisschen, aber wenn man nicht jetzt die Zeit dazu hat, wann dann? Und so geht’s:
Zutaten für ca. 40 Stück:
200 gr weiche Butter
100 gr Zucker
50 gr brauner Zucker
Salz
230 gr Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
3 Esslöffel Kakao
150 gr Walnusskerne, grob gehackt
Fleur de Sel
Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Butter, beide Zucker und eine Prise Salz mit den Quirlen des Handmixers ca. 8 Minuten schaumig schlagen.
Mehl, Backpulver und Natron mischen und nach und nach unter die Schaummasse rühren.
Das Kakaopulver und danach die Walnüssse unter den Teig rühren.
Backbleche mit Backpapier belegen.
Kleine Teigportionen, walnußgroß auf die Backbleche legen, mindestens 2 cm Abstand lassen.
Bei Umluft gleichzeitig, bei Ober-/Unterhitze nacheinander ca. 13 Minuten backen.
Herausnehmen und mit Fleur de Sel bestreuen.
Etwas abkühlen lassen (wichtig, sonst brechen die Kekse leicht) und dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Einfach genial für eine kleine Teepause am Nachmittag!
In den letzten Jahren sind die Bärentatzen in den Favoritenkreis meiner Lieblings- Weihnachtsplätzchen gewandert. Sie überzeugen einfach immer wieder durch ihre krosse Hülle und den Schoko-Nussgeschmack.
Dies ist mein letztes Plätzchenrezept für dieses Jahr, und es hat auch wieder eine kurze, überschaubare Zutatenliste. Allerdings muss der Teig 1 Tag durchziehen. Wer eine Madeleineform hat, kann diese benutzen.
Zutaten:
50 gr Zartbitter-Raspelschokolade (mind. 60% Kakaoanteil)
140 gr gemahlene Mandeln
100 gr gemahlene Haselnüsse
2 Eiweiß (bevorzugt Größe L)
185 gr Puderzucker
2 1/2 Teelöffel Zimt
4 Esslöffel Kakaopulver
60 gr Zucker zum Wälzen
nach Belieben: Butter für die Form
Zubereitung:
Am Vortag die Eiweiße mit dem Puderzucker mit dem Handrührgerät halbsteif schlagen.
Nacheinander unter Rühren Mandeln, Haselnüsse, Schokolade, Zimt und Kakao hinzufügen. Der Teig ist ein bisschen klebrig, das soll so sein.
Den Teig zugedeckt über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Am nächsten Tag den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Den Zucker auf einem flachen Teller verteilen.
Aus dem Teig mit angefeuchteten Händen Kugeln (ca. 2cm Durchmesser) formen und im Zucker wälzen.
Kugeln auf die Backbleche setzen, etwas flachdrücken und mit einer Gabel kleine Tatzen einkerben. Alternativ die Kugeln in die Formen drücken, diese dann vorher gut mit Butter ausfetten.
Die Bärentatzen ca. 10 Minuten backen, bis sie sich vom Backpapier lösen.
Abkühlen lassen.
Die Bärentatzen sollen außen kross und innen weich und klebrig sein.
Meine absoluten Plätzchenlieblinge! Meine ganze Familie backt diese Kipferl jedes Jahr, denn sie schmecken einfach superb: schön mürbe und nussig, dazu sind sie schnell und einfach gebacken. Ideal für die Vorweihnachtszeit, in der wir doch manchmal etwas in Hektik geraten.
Wenn ihr nur eine Sorte Plätzchen backt, dann sollten es diese sein.
Zutaten:
100 gr gemahlene Mandeln
280 gr Mehl
210 gr Butter, kalt
70 gr Zucker
8 Esslöffel Puderzucker
3 Päckchen Vanillinzucker
Frisch aus dem Ofen
Zubereitung:
Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, die Butter in Flöckchen darauf verteilen. Mandeln und Zucker zugeben und schnell zu einem Mürbteig verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in Folie verpackt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze oder 160 Grad Umluft (dann kann man mehrer Bleche gleichzeitig backen) vorheizen, Backbleche mit Backpapier auslegen.
Vom Teig walnußgroße Stücke abteilen, die zu 6 cm langen Rollen formen, zu Hörnchen biegen und auf die Backbleche legen.
Im Backofen 10-15 Minuten (auf Sicht, sie sollten leicht gebräunt sein) backen.
Puder- und Vanillinzucker sieben und in einem tiefen Teller vermischen.
Die noch warmen Kipferl (vorsichtig, sie brechen leicht) darin wälzen.
Abkühlen lassen und in einer Blechdose aufbewahren.
Ja – natürlich muss es bei der Apfelblütengärtnerin ein paar leckere Weihnachtsplätzchenrezepte geben. Dieses Jahr möchte ich euch drei traditionelle Plätzchenrezepte vorstellen – einfach zu backen und schnell zu genießen. Am besten eine Tasse Tee dazu brühen, Jacke und Schal anziehen, und dann mit Tee und Gebäck ein gemütliches Plätzchen im Garten suchen, Vögel beobachten und das eigene Reich genießen.
Heute geht es mit Spitzbuben los, schnell geknetet und gebacken. Einzig das Bestreichen mit Marmelade erfordert ein bisschen Geduld, aber das Ergebnis entschädigt auf alle Fälle!
Zutaten für ca. 40 Stück:
300 gr Mehl
100 gr Zucker
abgeriebene Schale von einer 1/2 Bio-Zitrone
2 Eigelb
200 gr weiche Butter
200 gr Johannisbeergelee
Puderzucker zum Bestäuben
außerdem: Mehl für die Arbeitsfläche, Nudelholz, Spitzbuben-Doppelausstecher
Zubereitung:
Für den Teig das Mehl, den Zucker und die Zitronenschale mischen.
In die Mitte eine Mulde machen und die Eigelbe hineingeben.
Die weiche Butter in Flöckchen schneiden und rundherum auf dem Mehlrand verteilen.
Nun alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in Folie gewickelt 1-2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Den Backofen auf 165 Grad Umluft vorheizen (dann können zwei Bleche gleichzeitig gebacken werden).
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 4 mm dünn ausrollen, daraus in gleicher Anzahl Kreise und Ringe ausstechen und auf die Bleche setzen. Die Plätzchen ca. 10 Minuten lang backen. (Wahrscheinlich müsst ihr zweimal backen, d.h. es werden 4 Bleche).
Während die Plätzchen abkühlen, das Gelee in einem Topf erwärmen, damit es dünnflüssig wird.
Die Kreise (Unterteile) mit Gelee bestreichen, dann die Ringe (Oberteile) daruf drücken.
11. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben (keine Angst, der Puderzucker in der Mitte schmilzt irgendwann).
Tipps und Tricks:
Wenn ihr keine Spitzbuben-Ausstecher habt, dann einfach zwei normale Plätzchen aufeinander drücken – dann habt ihr zwar kein Loch, aber schmecken tut’s trotzdem!
Beim Ausrollen nehme ich zuerst nur die Hälfte des Teigs, und mische bei jedem neuen Ausrollen frischen Teig unter die aufgenommenen Teigreste – dann wird der Teig am Ende nicht zu mehlig.
Mann kann die Oberteile auch vor dem Aufdrücken mit Puderzucker bestäuben, dann sehen die Plätzchen gleich gut aus. Dann aber Vorsicht, dass man die Oberteile nur am Rand anpackt.
Halten ein paar Wochen, wenn man sie in einer Blechdose aufbewahrt – außer sie werden vorher aufgegessen…
Dieses Rezept habe ich vor ein paar Jahren in einem „Women’s Institute“-Backbuch gefunden. Es ist eine wirklich leckere Variante des Shortbread und genauso einfach zu backen.
Der Teig, nachdem er geknetet wurde
Zutaten:
150 gr Mehl
50 gr Hartweizengrieß
100 gr Butter
50 gr Zucker plus 1-2 Eßlöffel zum Bestreuen
geriebene Schale einer Zitrone
1 Prise Salz
Vor dem Backen
Zubereitung:
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Mehl, Hartweizengrieß und Salz in eine Schüssel sieben.
Butter und Zucker cremig rühren, und die Zitronenschale sowie die Mehlmischung unterrühren.
Dann den Teig etwas kneten und ca. 1/2 cm dick ausrollen. Ich drücke den Teig immer in eine rechteckige Auflaufform, die ich mit Backpapier ausgelegt habe.
Dann schneide ich die Stücke vor und mache oben Löcher mit einer Gabel.
30-35 Minuten backen, bis das Shortbread eine goldgelbe Farbe angenommen hat.
Mit etwas Zucker bestreuen.
Passt einfach hervorragend zu einer guten Tasse Schwarztee!