
Magst du gerne Paprika? Dann ist jetzt die Zeit, sie im Haus zu säen!
Paprika brauchen – ähnlich wie Auberginen und Chilis – eine lange Wärmeperiode, um voll auszureifen. Deshalb säe ich Paprika Ende Januar im Haus auf der Fensterbank aus. Ich säe die Paprika immer einzeln in kleine Torftopfmodule. Da sie es beim Keimen schon gerne warm mögen, ist eine Fensterbank über einer Heizung ideal.

Ohne diesen Wärmebooster keimen die Samen nicht so gut. Und dann heißt es eigentlich nur hegen und pflegen, nicht zu früh ins Freie stellen. Haben die Pflänzchen 3-4 echte Blätter, dann bekommen sie in der Regel ihren eigenen kleinen Topf. Wenn es warm ist, geht es im Frühling schon mal tagsüber ‚raus zum Abhärten, aber wenn es nachts noch zu kalt ist, dann wieder ins Haus holen. Bei Temperaturen von ca. unter 12 Grad haben Paprika Wachstumsstockungen.

Welche Sorten ihr bevorzugt, hängt von eurem Geschmack und Gegebenheiten im Garten ab. Bei mir gedeihen Paprikas am besten im Topf, dafür eignen sich Snackpaprika besonders, denn sie haben kleine Früchte und tragen besser. Der endgültige Topf sollte schon relativ groß sein, also mind. 25 cm Durchmesser.
Probiert es doch mal aus, ihr werdet überrascht sein, wie saftig und aromatisch selbst gezogene Paprika schmecken! …und ich finde sie auch leichter verträglich als die gekauften.