Neun-Wildkräuter-Suppe

Neun-Wildkräuter-Suppe

nach Margot Fischer

Diese Suppe ist ein Klassiker der Wildkräuter-Küche, manchmal gibt es sie auch als Sieben-Kräuter-Suppe. Eigentlich ist die genaue Anzahl der Kräuter auch nicht so ausschlaggebend, es ist wichtig, bittere und scharfe, milde und süßliche Kräuter zu mischen. Wenn man am Anfang noch unsicher ist, einfach ausprobieren. Was könnte man nun nehmen? Ich habe genommen: Labkraut, Brennessel, wilde Rauke, Taubnessel, Ampfer, Weißklee, Löwenzahn, Spitzwegerich und Gänseblümchen. Wenn du nicht so viele essbare Kräutlein findest /kennst, kannst du auch ein paar aus dem Garten dazuschummeln.

Die Suppe schmeckt jedesmal ein bisschen anders, je nachdem, welche Kräuter man nimmt. Sie schmeckt aber auf alle Fälle erstaunlich würzig. Ich bin begeistert und werde sie auf alle Fälle nochmal machen.

Oben v.l.n.r.: Labkraut, Brennessel, wilde Rauke, Taubnessel und unten v.l.n.r.: Ampfer, Weißklee, Löwenzahn, Spitzwegerich, Gänseblümchen

Zutaten:

  • 2 Handvoll Wildkräuter
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Zwiebel
  • 50 gr Butter
  • 2 Esslöffel Mehl
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1/4 Liter Milch
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

  1. Alle Wildkräuter und die Petersilie waschen, trocken tupfen und die Blätter abzupfen bzw. harte Stiele entfernen. Alle Kräuter fein hacken.
  2. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
  3. Die Butter erhitzen und die Zwiebel darin andünsten.
  4. Das Mehl einrühren und kurz anschwitzen.
  5. Nach und nach die Brühe zugießen, dabei ständig rühren, damit keine Klümpchen entstehen.
  6. Die Kräuter einrühren und die Suppe etwa 5 Minuten leise kochen lassen. Die Milch zugeben.
  7. Noch einmal kurz aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Suppe nach Belieben mit dem Mixstab pürieren.

Ingo’s Kitchen: Focaccia pizzaiola

Ingo’s Kitchen: Focaccia pizzaiola

Nachdem der Birnenkuchen so erfolgreich war, nun ein weiteres gesundes Rezept aus Ingo’s Kitchen. Durch die Verwendung gesunder Mehle bekommen wir mehr Ballaststoffe, das heißt, einen niedrigeren glykämischen Index und weniger Insulinreaktion. Klingt gut, oder? Abgesehen davon schmeckt die Focaccia pizzaiola einfach gut, zusammen mit eingelegtem Gemüse oder einem grünen Salat.

Zutaten:

  • 120 gr Dinkelvollkornmehl
  • 80 gr Reisvollkornmehl
  • 75 gr Dinkelmehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 2 Teelöffel flüssiger Honig
  • 1 gestrichener Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 500 gr Kirschtomaten
  • 1 Zweig Rosmarin, Meersalz

Zubereitung:

  1. Mehlsorten, Hefe, Honig, Salz, Olivenöl zu einem glatten Teig kneten.
  2. Teig bei abgedeckt bei Raumtemperatur 1 Stunde gehen lassen.
  3. Danach den Teig ausrollen (ca. 0,5 cm dick), und die gewaschenen Tomaten hineindrücken.
  4. Die Focaccia nun noch einmal 30 Minuten gehen lassen, damit die Tomaten halb eingeschlossen werden vom Teig.
  5. Den Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Die Focaccia mit Meersalz und Rosmarinnadeln bestreuen. Wer die Focaccia knusprig mag, beträufelt sie noch mit Olivenöl.
  7. Auf der untersten Schiene ca. 35 Minuten backen.

…und jetzt ohne Reue genießen, vielleicht sogar noch ein Gläschen Rotwein dazu??

Grünes Thaicurry

Grünes Thaicurry

Meine Bohnen tragen dieses Jahr wirklich fantastisch, und abgesehen davon, dass ich schon eine Ladung für den Winter eingefroren habe, esse ich sie eigentlich lieber direkt von der Stange. Neulich habe ich das Rezept für Tomaten-Bohnen-Ragout mit euch geteilt, aber etwas Abwechslung muss ja sein. Da jetzt auch noch meine Aubergine Früchte trägt, stelle ich euch heute ein wieder schnell und einfach zu kochendes Gericht aus der asiatischen Küche vor. Tatsächlich hatte ich die Bohnen, Auberginen, Chilis und das Thaibasilikum aus dem eigenen Garten. Aber hej, das Gericht schmeckt so lecker, ihr könnt auch einfach alles kaufen und trotzdem genießen.

Zutaten für 2 Personen:

  • 200 gr Aubergine
  • 200 gr grüne Bohnen
  • 2-3 grüne Chilischoten
  • 1/2 Bund Thaibasilikum
  • 250 gr Hähnchenbrustfilet
  • 1 Dose Kokosmilch (400 gr)
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • Saft einer halben Zitrone
  • 3 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 2 Esslöffel grüne Chilipaste
  • dazu: 150 gr Basmatireis

Zubereitung:

  1. Aubergine und Bohnen waschen, putzen.
  2. Die Aubergine in etwa 1 cm große Würfel schneiden, die Bohnen evtl. halbieren oder dritteln.
  3. Das Hähnchenfleisch in ca. 3 cm große Würfel schneiden, die Chilischoten waschen und fein hacken.
  4. Kokosmilch, Brühe, Zitronensaft, Sojasauce, Zucker, gehackte Chilischoten und die Chilipaste in einem Topf oder Wok unter Rühren aufkochen.
  5. Auberginenwürfel, Fleisch und Bohnen dazugeben und alles etwa 20 Minuten bei gschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze kochen lassen.
  6. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen.
  7. Wer Reis dazu macht, den jetzt in der Zwischenzeit kochen.
  8. Kurz vor Ende der Kochzeit 2/3 der Basilikumblätter unterrühren.
  9. In Schalen (mit dem Reis) anrichten und mit den restlichen Basilikumblättern bestreuen. Herrlich!

PS:

  • Statt Hühnchen kann man das Ganze auch super mit Rindfleisch machen.
  • Statt Bohnen gehen auch andere Hülsenfrüchte wie z.B. Erbsen oder Sojabohnen.
  • Für alle Weinfans: ein fruchtiger Sauvignon Blanc, der der Schärfe standhalten kann, passt super dazu. Wir hatten den Sauvignon Blanc 2020 vom Weingut Dambach SOPS in Bad Dürkheim.

Bohnen-Tomaten-Ragout

Bohnen-Tomaten-Ragout

Dies ist mein Lieblingsrezept für meine ganzen Stangenbohnen vom Balkon. Die Bohnen-Tomaten schmecken schön frisch, aber trotzdem deftig. Wenn ich dann noch genug frische Tomaten ernten kann, umso besser. Die Bohnen-Tomaten eignen sich als Pastasauce, aber auch als tolle Gemüsebeilage zu Fleisch. Wenn ihr Dosentomaten nehmt, dann bitte die Variante mit den Kirschtomaten: sie schmecken einfach viel fruchtiger. Wie immer ist das Gemüse im Handumdrehen gekocht.

Stangenbohnen ‚Brunhilde‘, färben sich beim Kochen aber grün

Zutaten (für 2 Personen):

  • 1 kleine Dose Kirschtomaten (400gr) oder 350-400 gr frische Tomaten; gewaschen und gewürfelt
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
  • 1 Zweig Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • ca. 250 Bohnen
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden.
  2. Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten.
  3. Tomaten, Paprikapulver, Thymian und Lorbeerblatt zugeben. Aufkochen lassen.
  4. Währenddessen die Bohnen waschen und putzen – je nach Länge – halbieren oder dritteln.
  5. In die Sauce geben und in etwas 20 Minuten weich kochen.
  6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Als vegetarisches Hauptgericht mit Nudeln gerne auch mit geriebenem Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!

Zucchini-Tomaten-Tagliatelle

Zucchini-Tomaten-Tagliatelle

Endlich kann ich die ersten Zucchini ernten: es sind die runden Ballzucchini. Damit kann ich eines meiner Lieblingssommeressen zubereiten, denn ich brauche nur noch Petersilie, Knoblauch und kleine Tomaten. Dieses Mal sind es noch gekaufte Tomaten, aber immerhin stammen die Zucchini, der Knoblauch und die Petersilie aus eigenem Anbau. Das Gericht geht ziemlich schnell und schmeckt schön frisch. Wer keinen Parmesan darüberreibt, hat sogar ein veganes Gericht.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1-2 Zucchini (je nach Größe, ca. 300-400 gr)
  • 200 gr Kirschtomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3-4 Zweige Petersilie
  • nach Geschmack: 2 Handvoll geriebener Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl
  • 300 gr Tagliatelle

Zubereitung:

  1. Die Zucchini in Streifen schneiden
  2. Die Kirschtomaten halbieren.
  3. Petersilie und Knoblauch klein schneiden.
  4. Die Tagliatelle nach Packungsanweisung garen.
  5. In einer Pfanne den Knoblauch und die Petersilie in 1-2 Esslöffel Olivenöl anbraten.
  6. Danach die Zucchini und die Tomaten dazugeben. Auf mittlerer bis kleiner Flamme garen, am besten mit Deckel.
  7. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Zu den Tagliette servieren, evtl. mit Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!

Lavendelessig

Lavendelessig

Teil 1 der kulinarischen Lavendel-Reihe

Lavendel ist so unschlagbar unkompliziert im Garten, und dann duftet er noch unglaublich. Kein Wunder, dass ich kaum einen Garten ohne Lavendel kenne. Dann ist Lavendel auch noch vielseitig zu verwenden – frisch oder getrocknet in Sträußen, als Duftgeber in Lavendelsäckchen oder Seifen, und zudem kann man Lavendel auch in der Küche verwenden.

Und genau das werde ich heute und in den nächsten Beiträgen tun. Dies ist der Auftakt zu einer kleinen kulinarischen Lavendel-Reihe. Keine Angst vor alles erschlagendem Lavendelgeschmack – es wird lecker und dezent.

Heute starten wir mit Lavendelessig – easy zu machen und super im Geschmack: einfach nur schön fruchtig.

Zutaten:

  • 1 Liter oder 0,75 Liter weißer Balsamicoessig
  • 1 Sträußchen frische Lavendelblüten

Außerdem: 1 Krug, leere Flasche (n) zum Abfüllen

So geht’s:

  1. Essig in einen passenden Krug füllen, und dann das Lavendelsträußchen mit den Blüten nach unten in den Essig hängen /tauchen. Ich habe meinen Krug mit einem Stück Küchenrolle (festgezurrt mit einem Gummi) abgedeckt.
  2. Im Keller (dunkel/kühl) 8 -14 Tage ziehen lassen. Der Essig färbt sich rosa.
  3. Abseihen und in hübsche Fläschchen umfüllen.
  4. Genießen, z.B. als Teil einer lecker-fruchtigen Salatvinaigrette.

Bei mir ist ein Teil des Essigs während der Ziehphase verdunstet, es blieben von den 0,75 Litern etwas weniger als 0,5 l übrig. Deshalb setze ich wahrscheinlich noch mal einen an. Der Geschmack ist nämlich außergewöhnlich-fruchtig.

Rote Johannisbeer-Pfirsich-Marmelade

Rote Johannisbeer-Pfirsich-Marmelade

Dieses Jahr haben wir eine Mega-Johannisbeeren-Ernte. Da die Beeren zügig verarbeitet werden mussten, habe ich diese extrem leckere Marmelade gekocht. Johannisbeeren und Pfirsiche passen hier hervorragend zusammen. Neben meiner Apfelmarmelade ist dies eine unserer Lieblingsmarmeladen.

Zutaten:

  • 500 gr Johannisbeeren (gewogen nach dem Putzen)
  • 500 gr gelbe Pfirsiche (gewogen nach dem Würfeln)
  • Saft einer Zitrone
  • 250 ml Wasser
  • 500 gr Gelierzucker 2:1

Zubereitung

  1. Marmeladengläser (4 große und 1 kleines) mit kochend heißem Wasser sterilisieren.
  2. Johannisbeeren und Pfirsiche waschen, die Johannisbeeren von den Stielen zupfen und die Pfirsiche in Würfel schneiden.
  3. Beide Früchte mit dem Wasser und dem Zitronensaft in einem großen Topf zum Kochen bringen, 10 Minuten weiterkochen.
  4. Danach den Gelierzucker einrühren, sprudelnd aufkochen und vier Minuten weiterkochen, bis die Marmelade anfängt, zu gelieren.
  5. In die Marmeladengläser einfüllen und fest verschließen. Fertig!

Schmeckt auf Toast, auf dem Frühstücksbrötchen, auf Scones…

Grünkohl mit Speck und Pinienkernen

Grünkohl mit Speck und Pinienkernen

Meinen leckeren Grünkohl will ich ja auch essen – und da ich gerne Pasta mag, habe ich mir ein leckeres Grünkohl-Pasta-Gericht ausgedacht.

Zutaten (für 2 Personen):

  • Grünkohl (ich habe meinen nicht abgewogen, aber ich würde sagen, so an die 20-30 Blätter), gewaschen und in Streifen geschnitten
  • 1 kleine Zwiebel, kleingeschnitten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 gr Speck (oder alternativ auch lecker: Salsiccia), in Würfeln
  • 2 Zweige Thymian
  • 150 ml Sahne
  • 1 Handvoll Pinienkerne
  • etwas geriebenen Parmesan
  • Penne oder Farfalle für 2 Personen (wir vertilgen immer 300 gr)

Zubereitung:

  1. Die Pinienkerne in einer Pfanne rösten, dann beiseitestellen.
  2. Die Zwiebel in etwas Olivenöl in einer Pfanne anbraten, dann den Speck dazu, 2-3 Minuten braten, bis die Zwiebeln glasig und der Speck etwas gebräunt ist.
  3. Dann Knoblauch, abgestreifte Thymianblättchen und den in Streifen geschnittenen Grünkohl dazugeben.
  4. Alles nochmal ein paar Minuten braten.
  5. Mit der Sahne und evtl. ein bisschen Wasser ablöschen, dann auf mittlerer bis kleiner Flamme 15-20 Minuten vor sich hin köcheln lassen.
  6. Nach ca. 10 Minuten das Nudelwasser aufsetzen und die Nudeln kochen.

Wenn die Nudeln fertig sind, alles auf Tellern anrichten, die Pinienkerne drüberstreuen, und wer mag, noch etwas Parmesan. Wer sich wundert: ich habe die Grünkohlsauce nicht mehr gesalzen, da der Speck schon salzug genung ist. Wer mag, kann noch ein bisschen mit Pfeffer nachwürzen. Guten Appetit!

Apfel-Sellerie-Suppe

Apfel-Sellerie-Suppe

Hier kommt ein pfiffiges Rezept für eine winterliche Suppe, bei der ich prima meine Äpfel verwenden kann.

Zutaten:

  • 3 säuerliche Äpfel
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 2 Eßlöffel Butter
  • 400 gr mehligkochende Kartoffeln
  • 400 gr Knollensellerie
  • 600 ml Geflügelbrühe
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 50 ml Sahne
  • 200 ml Milch
  • 2 Stiele Thymian
  • 4 Teelöffel saure Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • evtl. Brot für Croutons

Zubereitung:

  1. Äpfel schälen, entkernen und 1/2 Apfel fein würfeln.
  2. Zwiebeln schälen und würfeln.
  3. 1 Eßlöffel Butter erhitzen und 2 Eßlöffel Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.
  4. Apfelwürfel zugeben, kurz mit andünsten und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen.
  5. Aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
  6. Übrige Äpfel, Sellerie, Kartoffeln schälen und kleinschneiden.
  7. Übrige Butter im Bratfett erhitzen. Die restlichen Zwiebeln glasig dünsten.
  8. Danach Kartoffeln, Sellerie und Äpfel zugeben.
  9. Alles mit Brühe, Zitronensaft, Sahne und Milch ablöschen.
  10. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  11. Thymian entfernen und Suppe pürieren.
  12. Mit saurer Sahne, Apfelwürfeln und evtl. Croutons anrichten.

Apfelchutney

Apfelchutney

Mal was anderes als Kuchen und Süßes, um Äpfel zu verwerten. Das Chutney schmeckt toll zu Käse. Mit Ziegenfrischkäse ist es echt der Hammer.

Das Chutney eignet sich auch hervorragend als Geschenk aus der eigenen Küche.

Zutaten (für 3 Twist-off-Gläser à 450 ml Inhalt, z.B. Bonne-Maman-Marmeladengläser, oder 6 kleine)

  • 2 rote Zwiebeln
  • 1,2 kg säuerliche Äpfel
  • 50 gr Ingwer
  • 1 Eßlöffel Sonnenblumenöl
  • 120 gr Zucker
  • 500 ml Apfelsaft
  • 200 ml Apfelessig
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Stück Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • Salz
Noch ist das Chutney gelb statt rot

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Äpfel schälen, vierteln und entkernen. In ca. 2cm große Stücke schneiden. Ingwer schälen und fein hacken.
  2. Öl in einem Topf erhitzen und die Hälfte der Zwiebeln darin 1 Minute andünsten. Äpfel, Zucker, Apfelsaft, Essig, Ingwer, Gewürze und 1/2 Teelöffel Salz zugeben. Bei mittlerer Hitze 30 Minuten dickflüssig einkochen lassen.
  3. Nach 20 Minuten restliche Zwiebeln unterrühren.
  4. Gewürze entfernen. Kochend heiß in die Gläser füllen (die ich vorher mit kochendem Wasser sterilisiert habe), sofort fest verschließen.

Ungeöffnet, kühl und dunkel gelagert ca. 6 Monate haltbar.