Aprikosen gehören für mich einfach zum Sommer dazu. Deshalb gibt es jedes Jahr ein Rezept für einen leckeren Aprikosenkuchen. Aprikosen und Schokolade ist schon eher ungewöhnlich – die ungewöhnlichste Zutat ist hier aber auf alle Fälle der geriebene Ingwer. Ich sage es ja ungern, aber der Schokoteig ist so lecker, dass man den Kuchen auch einfach nur als Schokokuchen ohne die Aprikosen backen kann.
Zutaten (für eine Springform mit 26 cm Durchmesser):
200 gr Bitterschokolade mit mind. 70 % Kakao
120 gr Butter
1 Teelöffel geriebener Ingwer
5 zimmerwarme Eier
180 gr Zucker
100 gr geröstete und gemahlene Mandeln
80 gr Mehl
8-10 reife Aprikosen
Puderzucker zum Bestreuen
Vor……und nach dem Backen
Zubereitung:
Die Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Schokolade brechen, mit der Butter und dem Ingwer in eine Schüssel geben und im Wasserbad schmelzen.
Die Eier trennen und das Eigelb in die Schokolade rühren.
Die Eiweiße mit dem Handrührgerät zu Eischnee schlagen, dabei den Zucker langsam einrieseln lassen.
Die Mandeln mit dem Mehl vermischen.
Eischnee mit Schokomasse und Mehlmischung zu einem luftigen Teig vermischen (ich habe einen Schneebesen genommen) und in die Springform geben.
Aprikosen waschen, halbieren, entkernen und mit der Schnittfläche nach oben auf dem Teig verteilen.
Kuchen ca. 40-45 Minuten (Stäbchenprobe) backen.
Nach dem Abkühlen den Kuchen leicht mit Puderzucker bestreuen.
Sieht kompliziert aus, ist es aber nicht. Man braucht – neben den Zutaten – zwei Dinge: 2 Springformen à 26cm und ein bisschen Zeit. Der Teig, der Baiser und die Sahne werden nur geschlagen, das ist nicht schwer. Das Rezept stammt vom Café „Klein Helgoland“ in Wyk auf Föhr. Und das Beste: Die Torte schmeckt echt genial!
Zutaten:
Rührteig:
125 gr weiche Butter
125 gr Zucker
4 Eigelb (die Eiweiße sind im Baiser)
125 gr Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
Baiser:
4 Eiweiß
150 gr Zucker
100 gr Mandelblättchen (zum Bestreuen)
Füllung:
500 gr Erdbeeren
1 Esslöffel Zucker
1 Packung Sahnesteif
Zubereitung:
Boden vor……und nach dem Backen
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze oder 160 Grad Umluft vorheizen.
Für den Rührteig: Butter und Zucker mindestens 5 Minuten hell und cremig schlagen. Nach und nach die Eigelb unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Den Teig in zwei Portionen teilen und jede Portion in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform streichen. Der Teig sollte möglichst überall gleichmäßig sein.
Für den Baiser: Eiweiß steif schlagen, den Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen, bis er sich aufgelöst hat. Den Baiser auf die beiden ungebackenen Teigportionen in den Springformen streichen und mit einem Esslöffel etwas wellig eindrücken. Die Mandelblättchen jeweils darüberstreuen. Jeder Boden besteht jetzt aus einer Teig- und einer Baiserschicht.
Die Teigböden nacheinander auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Einen Teigboden in 12 gleichgroße Stücke schneiden.
Für die Füllung: Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden. Zucker und Sahnesteif mischen. Die Sahne steif schlagen und dabei langsam die Zuckermischung einrieseln lassen.
Erdbeeren unter die Sahne rühren und auf den unzerteilten Teigboden streichen.
Irgendwie habe ich gerade einen Tick – wenn schon Kuchen, dann bitte mit Kräutern oder Gemüse! Gemüse im Kuchen – das kennt man allerdings schon mit Karotten oder Zucchini. Aber auch Pastinaken lassen sich für einen Kuchen verwerten, da sie gerade nach dem ersten Frost leicht süßlich schmecken. Der Kuchen wird durch die Pastinaken supersaftig, und das fruchtige Topping rundet den Kuchen geschmacklich bestens ab. Probiert ihn mal aus, ihr werdet überrascht sein!
Zutaten:
Für den Teig:
50 gr Walnüsse, grob gehackt
50 gr Mandeln, grob gehackt
250 gr Pastinaken
1 Bio-Zitrone
180 gr Dinkelmehl
2 Teelöffel Backpulver
80 gr Zucker
125 gr Butter
2 Eier
Für das Topping:
1 Bio-Orange
175 gr Frischkäse
75 gr Puderzucker
60 gr Creme Fraiche
1 Teelöffel gemahlenen Anis
Kuchen vor……und nach dem Backen. Er bleibt relativ flach.
Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform (26 cm) fetten oder mit Backpapier auslegen.
Pastinaken schälen und fein raspeln
Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen, Schale fein reiben, dann halbieren und den Saft auspressen.
Mehl und Backpulver mischen.
Zucker und Butter mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen.
Die Eier ebenfalls ca. 2 Minuten schlagen, dann langsam in die Butter-Zucker-Mischung rühren.
Pastinaken, Walnüsse, Mandeln, Mehlmischung, Zitronenschale und -saft unterrühren.
Teig in die Form füllen, glatt streichen und ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Danach 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen nachziehen lassen.
Kuchen abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auskühlen lassen.
Für das Topping die Orange heiß waschen und die Schale abreiben.
Frischkäse mit der Creme Fraiche und dem Puderzucker mit dem Schneebesen glatt rühren.
Anis und 1 Teelöffel Orangenschale unterheben.
Topping auf dem erkalteten Kuchen verstreichen und mit restlicher Orangenschale bestreuen.
Wer nussige Kekse mag, wird diese sicher mögen. Typisch für Cookies ist das weiche Innere, dazu der ausgefallen-dezente Nussgeschmack durch die Pinienkerne – einfach die perfekten Kekse zu einer Tasse Tee. Ich mag Kekse lieber kleiner (und dann lieber einen mehr); wer sie größer mag, nimmt bei der Portionierung statt eines Teelöffels einen Esslöffel. Und nun auf ins Backvergnügen.
Zutaten:
150 gr ganze Mandeln
25 gr Pinienkerne
110 gr weißer Zucker
75 gr brauner Zucker
100 gr weiche Butter
1 Ei
2 Esslöffel Agavendicksaft
1 Esslöffel Vanilleextrakt
150 gr Mehl
1 Teelöffel Natron
35 gr Haferflocken
Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Umluft (oder 180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Mandeln und Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten (gibt den Geschmacksbooster, diesen Schritt bitte nicht überspringen).
Herausnehmen und 4 Esslöffel beiseite legen, den Rest fein mahlen.
Die gemahlenen Nüsse, die beiden Zuckersorten, die Butter, das Ei, den Sirup, den Vanilleextrakt, das Mehl und das Natron mit dem Handmixer zu einem glatten Teig mischen.
Die 4 Esslöffel Nussmischung grob hacken.
In den Teig – der etwas schwer und klebrig daherkommt – die gehackte Nussmischung und die Hafeflocken mit einem Löffel (idealerweise ein Holzlöffel) einarbeiten.
Backbleche mit Backpapier belegen und mit einem Teelöffel kleine Bällchen abstechen und auf die Bleche setzen. Nicht flachdrücken, die Kekse laufen beim Backen auseinander.
10 Minuten backen, bis sie braun, aber innen noch leicht weich sind.
Schmecken besonders gut noch leicht warm, aber man kann sie auch in einer Keksdose eine Woche aufbewahren und jeden Tag ein paar Cookies stiebitzen…
Anmerkungen:
bei Umluft kann ich 2 Bleche gleichzeitig backen.
die Menge hat bei mir für 3 Bleche à 16 Cookies (insgesamt 48 Cookies) gereicht.
Ein schönes Rezept aus Ingo’s Kitchen! Dieses Mal bekommt ihr – ganz komfortabel – die „normale“ Version des Rezepts, und dazu (immer mit „enhanced“ gekennzeichnet) die gesunden Rezeptabwandlung von Ingo. Meistens reduziert er den Zucker und tauscht den weißen Zucker gegen Kokosblütenzucker. Egal, wie ihr den Kuchen backt – ob normal oder gesund („enhanced“) – lasst es euch schmecken! Ach ja, und ein bisschen Schlagsahne dazu hat bei keiner Variante geschadet…
Zutaten:
Füllung :
500 gr Äpfel (am besten leicht säuerlich)
Saft von 1/2 Zitrone
40 gr Butter
60 gr Zucker (enhanced 30 gr Kokosblütenzucker)
75 gr gehackte Mandeln
Rührteig
150 gr weiche Butter
125 gr Zucker (enhanced 40 gr Rohrohrzucker und 30 gr Kokosblütenzucker)
2 Päckchen Vanillezucker (enhanced 1)
3 Eier
Schale v. 1 Zitrone
125 gr Haferflocken
50 gr Mehl (enhanced 50 gr Leinsamenmehl o. Dinkelvollkorn)
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz
Zubereitung:
Äpfel schälen und Kernhaus entfernen, in kleine Stücke schneiden.
Mit Zitronensaft +1-2 Esslöffel Wasser ca. 3-5 Minuten dünsten.
Abkühlen lassen, mit Butter in Flöckchen, Zucker u. Mandeln vermischen und beiseite stellen
Butter schaumig rühren in der Küchenmaschine, Zucker+Vanillezucker einrieseln, Eier+Zitronenschale unterrühren.
Haferflocken+Mehl+Backpulver+Salz dazugeben und kurz weiterrühren.
Eingefettete Springform mit den Haferflocken ausstreuen, 3/4 des Rührteigs draufgeben und zu den Rändern hin verstreichen.
Füllung darauf verteilen.
Restlichen Rührteig in kleinen Häufchen oben drauf setzen.
Im 200 Grad vorgeheizten Backofen (Ober/Unterhitze) schieben und ca. 50 Minuten backen.
Leider gibt es gar nichts, was ich euch aus dem Garten zu berichten habe. Es regnet und stürmt. Wir ernten fleissig unsere Äpfel, und der Rest des Gartens wächst so unbemerkt vor sich hin. Die erste Christrose hat ihre Blüte geöffnet, und unterirdisch wachsen die Blumenzwiebeln so gemütlich vor sich hin. Die einzige Action im Garten bieten die Vögel rund um unser Futterhäuschen und im Apfelbaum. Bis auf Vogelfutter auffüllen also auch nichts für mich zu tun. Deshalb backe ich im Moment eher, und so gibt es nochmal ein Rezept für Weihnachtsplätzchen.
Dieses Rezept kann man gut in Verbindung mit den Wiener Kaprizen backen, denn hier wird das Eiweiß gebraucht, das bei den Kaprizen übrig bleibt. Das ist aber beileibe nicht das einzige Argument für die knusprig-nussigen Stangen, die wahrscheinlich schnell weggenascht sein werden.
Zutaten:
Für den Teig:
120 gr gemahlene Haselnüsse (am besten ungeschält)
120 gr Mandeln (am besten ungeschält)
1/2 Vanilleschote
3 Eiweiß (die Eigelb z.B. für die Wiener Kaprizen nehmen)
120 gr Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
2 Tropfen Bittermandelaroma
Für die Deko:
100 gr Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft und evtl. etwas Wasser
geröstete Mandelblättchen
Zubereitung:
Den Backofen auf 120 Grad Umluft vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Die gemahlenen Haselnüsse und Mandeln in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren leicht rösten, danach etwas abkühlen lassen.
Die Eiweiße mit dem Zucker mit dem Handrührgerät halbsteif schlagen.
Nacheinander unter Rühren die Haselnüsse, Mandeln, sowie das Vanillemark, Salz, Zimt und Bittermandelaroma hinzufügen.
Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (ca. 15 mm Durchmesser) füllen und nebeneinander ca. 6 cm lange Stangen auf die Bleche spritzen. (Wer keinen Spritzbeutel hat, bastelt sich einen aus einem Gefrierbeutel und schneidet dafür eine Ecke des Gefrierbeutels ab. Ich habe es auch so gemacht.)
Dabei zwischen den Stangen etwas Abstand lassen.
Die Stangen 14 – 16 Minuten im Ofen backen bzw. trocknen lassen. Dabei nach 10 MInuten die Backofentür einmal öffnen und den Dampf abziehen lassen.
Die Stangen herausnehmen und auf dem Blech abkühlen lassen.
Währenddessen für die Glasur den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren (und die Mandelblättchen rösten).
Die Stangen auf dem Blech mit dem Guss verzieren (schön ist es, mit einem Löffel und viel Schwung dünne Linien drüberzuziehen. Dazu sollte der Guss eher dünnflüssig sein). Mit den gerösteten Mandelblättchen bestreuen. Trocknen lassen.
Die Stangen schmecken einfach herrlich nussig und sind der ideale Seelentröster bei dem momentanen nassen Wetter. Schnappt euch eine Tasse Tee dazu, und setzt euch an einen Platz, an dem ihr gut die Vögel in eurem Garten beobachten könnt. Herrlich!
Der erste Advent ist doch ein optimaler Zeitpunkt, um mit der Weihnachtsplätzchen-Bäckerei zu starten. Wenn man rund ums Jahr Kekse für die Tea Time backt, ist das Backen von Weihnachtsplätzchen irgendwie auch keine große Affäre. Tatsächlich suche ich mir aber Plätzchen aus, die ich nur zur Weihnachtszeit backe. Der Klassiker bei uns zu Hause sind sicher die Vanillekipferl, aber zusätzlich probiere ich immer mal wieder neue Sorten. Heute stelle ich euch lecker schokoladig-nussige Kaprizen vor, nach einem Rezept von Franziska Schweiger aus ihrem wunderschönen Buch „Weihnachts-Bäckerei“ (GU-Verlag). Das Reiben der Kuvertüre und das Enthäuten der Haselnusskerne sind die langwierigsten Aufgaben dabei.
Das Mehl mit der geriebenen Kuvertüre, Zucker, Mandeln, Kakao, Zimt und Zitronenschale mischen und auf die Arbeistfläche häufen.
In die Mitte eine Mulde drücken und die Eigelbe hineingeben, die weiche Butter in Flöckchen schneiden und rundherum auf dem Mehlrand verteilen.
Alles rasch mit den Händen zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in Folie gewickelt 1-2 Stunden kalt stellen.
Inzwischen für die Deko die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten, vom Herd nehmen und häuten. Dafür die Nüsse mit den Händen in einem Sieb hin- und herschütteln. Wer mag, kann diesen Schritt auch weglassen.
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitz vorheizen und Backpapier auf zwei Bleche bereitlegen.
Den Zucker auf einen flachen Teller geben.
Aus dem Teig mit den Händen kleine Kugeln (ca. 1,5 cm Durchmesser) formen, in Zucker wälzen und auf die Bleche setzen (pro Blech 20 Kaprizen, schön weit auseinander, denn sie laufen beim Backen auseinander).
Jeweils 1 Haselnuss in die Mitte der Kugeln drücken und die Kaprizen nacheinander im Ofen ca. 15 Minuten backen.
Dies ist eine Luxus-Version des klassischen Porridge, und zwar was den Geschmack betrifft. Aber auch die Inhaltsstoffe haben es in sich. Allerdings sind die Zutaten in Pulverform, was ihr Aufbewahrung leichter macht. Dies ist eines unserer Lieblingsmüslis, nicht zuletzt, weil es warm gegessen wird. Im Winter haben wir fast immer ein Vorratsglas mit diesem Porridgepulver in der Küche.
Zutaten (für 14 Portionen):
400 gr Haferflocken
100 gr Leinsamen
50 gr Walnüsse
100 gr Mandeln
50 gr Quinoa
Mark einer Vanilleschote
3 Esslöffel Ovomaltine
Vor…
…und nach dem Zerkleinern
Zubereitung:
Alles zusammen – falls nötig, portionsweise – im Mixer zerkleinern.
Das Porridge-Pulver in einen luftdicht schließenden Behälter umfüllen. Das Pulver hält ein paar Wochen.
Für eine Portion 50 gr Porridge-Pulver mit 150 ml Lieblingsmilch in einen kleinen Topf geben.
Bei mittlerer Hitze erwärmen und regelmäßig umrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Ich rühre gerne Heidelbeeren unter den fertigen Porridge, aber natürlich geht auch anderes Obst. Gegen ein paar gehackte Nüsse ist sicher auch nichts einzuwenden.
Bei Lavendel denkt man doch auch immer an Südfrankreich und große Lavendelfelder. Deshalb darf ein französisch inspiriertes Rezept für einen leckeren Kuchen in der Lavendel-Reihe nicht fehlen – auch wenn der Urheber des Rezepts (Ottolenghi) auf der Insel wirkt. Aprikose, Walnuss und Lavendel bilden hier ein sommerliches Genusstrio, das uns von Südfrankreich träumen lässt.
Zutaten:
185 gr raumwarme Butter, gewürfelt
2 Esslöffel Walnussöl
210 gr Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
120 gr gemahlene Mandeln
4 Eier
120 gr Walnusskerne, im Mixer grob zerkleinert
90 gr Mehl
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
1 1/2 Teelöffel Lavendelblüten, frisch oder getrocknet
600 gr Aprikosen, halbiert und entsteint
Salz
Für den Zuckerguss:
etwa 50 gr Puderzucker
etwas 1 Esslöffel Zitronensaft
Zubereitung:
Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eine Springform (26 cm) mit Backpapier auskleiden.
Butter, Walnussöl, Zucker, Vanillezucker und Mandeln hellgelb und schaumig rühren.
Nach und nach die Eier zugeben und einarbeiten.
Zuletzt die gemahlenen Walnüsse, das Mehl, die Zitronenschale, 1 Teelöffel der Lavendelblüten sowie eine Prise Salz unterziehen.
Den Teig in die Form einfüllen und die Oberfläche glätten.
Die Aprikosen mit der Schnittseite nach oben leicht überlappend bis an den Rand heran auf dem Teig verteilen.
Den Kuchen ca. 70 Minuten backen (falls die Oberfläche zu schnell braun wird, mit Alufolie abdecken).
Während der Kuchen backt, den Zuckerguss anrühren: dazu den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren, sodass eine gießfähige Masse entsteht.
Den fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem Zuckerguss betreichen. Mit dem restlichen Lavendel bestreuen und vor dem Servieren abkühlen lassen.
Schmeckt auch noch am nächsten Tag seeehr lecker….
Da der Lavendel mehr eine nette Beigabe und keine Hauptzutat ist, schmeckt der Kuchen sicher auch ohne Lavendel…