Apfel-Walnuss-Gugelhupf mit Zimt

Apfel-Walnuss-Gugelhupf mit Zimt

Ein schöner, einfacher Kuchen, den man schnell sonntags backen und falls nötig, über den Rest der Woche fertig vertilgen kann. Ideal für kühlere Herbsttage, an denen man einen kleinen Seelentröster braucht.

Das Rezept stammt von einer meiner Lieblingsbloggerinnen, nämlich Virginia Horstmann.

Und nun viel Spaß beim Backen und vor allem …. Genießen!!!

Zutaten:

  • 340 gr Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 200 gr Zucker
  • 240 ml geschmackneutrales Öl, z.B. Sonnenblumenöl
  • 2 mittelgroße Äpfel, geschält, entkernt und geraspelt (vor dem Schälen, Entkernen und Raspeln wiegen die Äpfel zusammen ca. 350 gr)
  • 50 gr Walnüsse, grob gehackt
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

1. Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform fetten und ausmehlen.
2. Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zimt mischen und beiseite stellen.
3. Eier, Zucker und Öl mit dem Handrührgerät mischen, bis eine helle, cremige Masse entsteht. Nun mit einem Kochlöffel die Apfelhobel darunter heben.
4. Die Mehlmischung darüber sieben und gemeinsam mit den Walnüssen unterheben, bis ein homogener Teig entsteht.
5. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und den Kuchen ca. 50-60 Minuten lang backen. Ob der Kuchen fertig ist, lässt sich leicht mithilfe eines hineingepieksten Holzstäbchens feststellen.
6. Den Kuchen dann aus dem Ofen holen, leicht abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Mit Puderzucker bestäuben.

Auch sehr lecker mit einem Klacks Sahne…..

Kaffee-Walnuss-Kekse

Kaffee-Walnuss-Kekse

Das ist die Keksversion eines klassischen englischen Kuchens, des coffee and walnut cake. Kekse mit Kaffeegeschmack zum Tee? Ja, das geht, denn der Kaffeegeschmack ist eher dezent.

Bitte nehmt Instant-Kaffee-oder Espressopulver für die Kekse, wenn möglich. Kaffee aufgelöst in Wasser ändert die Teigkonstistenz und den Geschmack. Ich habe extra fürs Backen Espressopulver in Portionstütchen; ein Tütchen entsprach einem Esslöffel.

Habe ich schon erwähnt, dass die Kekse schnell und einfach zu backen sind, aber superlecker schmecken?

Zutaten für ca. 40 Stück:

  • 250 gr Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 200 gr weiche Butter
  • 75 gr weißer Zucker
  • 60 gr brauner Zucker
  • 2 Esslöffel Instant-Espresso-Pulver
  • 2 große Eier
  • 100 gr gehackte Walnüsse

Zubereitung:

  1. Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen (dann können 2 Bleche gleichzeitig backen), und die Bleche mit Backpapier belegen.
  2. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen.
  3. Espressopulver hinzufügen und untermischen, dann die Eier unterrühren.
  4. Danach das Mehl, Backpulver, Salz und die Walnüsse untermischen, aber nicht zu gründlich.
  5. Mit Hilfe eines Esslöffels oder den Händen ca. walnussgroße Teigstücke auf dem Backblech verteilen. Die Form ist nicht so wichtig, denn die Kekse laufen beim Backen auseinander. Deshalb auch ein paar Zentimeter Abstand zwischen den Keksen lassen.
  6. Ca. 12 Minuten backen, bis die Kekse goldbraun aussehen und die Oberfläche fest geworden ist.
  7. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Bewertung: 1 von 5.

Rhabarber-Muffins

Rhabarber-Muffins

Fruchtige Rhabarbermuffins mit einem Hauch Zimt – die idealen „Übergangsmuffins“ – sie vereinen zwei Klassikerzutaten aus Winter und Frühling: Rhabarber und Zimt. Aus der Not habe ich auch bei den Nüssen variiert und habe 60 gr Walnüsse und 15 gr Mandeln genommen. Sicher kann man die Walnüsse auch komplett durch Mandeln ersetzen.

Die Menge hat bei mir für 16 Muffins gereicht, ich habe also 2 Fuhren gebacken. Das Ursprungs-Rezept stammt mal wieder von Nigella Lawson.

Zutaten:

  • 250 gr brauner Zucker
  • 80 ml Pflanzenöl, z.B. Sonnenblumenöl
  • 1 Ei
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 250 ml Buttermilch
  • 175 gr Rhabarber, geschält, in 1 cm große Würfel geschnitten
  • 75 gr grob gehackte Walnüsse und/oder Mandeln
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Backnatron
  • 300 gr Mehl

Zum Bestreuen:

  • 2 Esslöffel brauner Zucker, gemischt mit 1 Teelöffel Zimt

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen.
  2. In einer großen Schüssel den Zucker, das Öl, das Ei, den Vanilleextrakt und die Buttermilch verrühren.
  3. Den Rhabarber und die Walnüsse untermengen.
  4. Das Mehl, Backpulver und Backnatron dazugeben und alles zügig vermischen – der Teig sollte zuletzt noch leicht klumpig sein.
  5. Den Teig in die vorbereiteten Muffinmulden füllen und großzügig mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
  6. Für 20-25 Minuten im Ofen backen, bis der Teig unter derm Zucker goldbraun hervorschimmert (evtl. Stäbchenprobe machen).
  7. Die Muffins am besten frisch genießen.

Weiße Walnuss-Schoko-Cookies mit Vanille

Weiße Walnuss-Schoko-Cookies mit Vanille

Diese leckeren Cookies sind mal wieder schnell gebacken. Sie enthalten auch wieder Lieblingszutaten meinerseits – Nüsse und Schokolade. Die weiße Schokolade kann man natürlich durch Vollmilch- oder Zartbitterschokolade ersetzen. Bei der weißen Schokolade ist es wichtig, eine gute Schoki zu wählen, sonst wird der Kakaobuttergeschmack zu dominant. Ich probiere mal eine weiße Schokolade mit Vanille. Aber genug geplaudert, los geht’s!

Zutaten (für ca. 50 Stück)

  • 100 gr weiche Butter
  • 90 gr Zucker (ich habe 80 gr weißen und 10 gr braunen genommen)
  • 1 Ei
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Teelöffel Backnatron
  • 200 gr Mehl
  • 80 gr weiße Schokolade
  • 30 gr Walnusskerne
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad Umluft (oder 200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
  2. Schokolade und Walnüsse grob hacken (gerne auch im Blitzhacker).
  3. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen, dann das Ei unterrühren.
  4. Vanillezucker, Salz, Natron und Mehl mischen und zur Butter-Ei-Mischung geben. Alle Zutaten gerade eben vermischen, und nicht zu viel rühren.
  5. Schokolade und Walnüsse vorsichtig unter den Teig mischen.
  6. Den Teig mit 2 Teelöffeln als kleine Häufchen mit etwas Abstand voneinander auf die Backbleche setzen und leicht flach drücken – die Cookies laufen beim Backen auseinander.
  7. Auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten backen (bei Umluft gehen zwei Bleche gleichzeitig).
  8. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

PS Wer die Kombination Walnuss-Schoko mag, sollte auch mal die sehr leckeren Schokokekse mit Walnüssen und Fleur de Sel probieren.

Pastinaken-Orangen-Nuss-Kuchen

Pastinaken-Orangen-Nuss-Kuchen

Irgendwie habe ich gerade einen Tick – wenn schon Kuchen, dann bitte mit Kräutern oder Gemüse! Gemüse im Kuchen – das kennt man allerdings schon mit Karotten oder Zucchini. Aber auch Pastinaken lassen sich für einen Kuchen verwerten, da sie gerade nach dem ersten Frost leicht süßlich schmecken. Der Kuchen wird durch die Pastinaken supersaftig, und das fruchtige Topping rundet den Kuchen geschmacklich bestens ab. Probiert ihn mal aus, ihr werdet überrascht sein!

Zutaten:

Für den Teig:

  • 50 gr Walnüsse, grob gehackt
  • 50 gr Mandeln, grob gehackt
  • 250 gr Pastinaken
  • 1 Bio-Zitrone
  • 180 gr Dinkelmehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 80 gr Zucker
  • 125 gr Butter
  • 2 Eier

Für das Topping:

  • 1 Bio-Orange
  • 175 gr Frischkäse
  • 75 gr Puderzucker
  • 60 gr Creme Fraiche
  • 1 Teelöffel gemahlenen Anis

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform (26 cm) fetten oder mit Backpapier auslegen.
  2. Pastinaken schälen und fein raspeln
  3. Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen, Schale fein reiben, dann halbieren und den Saft auspressen.
  4. Mehl und Backpulver mischen.
  5. Zucker und Butter mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen.
  6. Die Eier ebenfalls ca. 2 Minuten schlagen, dann langsam in die Butter-Zucker-Mischung rühren.
  7. Pastinaken, Walnüsse, Mandeln, Mehlmischung, Zitronenschale und -saft unterrühren.
  8. Teig in die Form füllen, glatt streichen und ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe).
  9. Danach 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen nachziehen lassen.
  10. Kuchen abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auskühlen lassen.
  11. Für das Topping die Orange heiß waschen und die Schale abreiben.
  12. Frischkäse mit der Creme Fraiche und dem Puderzucker mit dem Schneebesen glatt rühren.
  13. Anis und 1 Teelöffel Orangenschale unterheben.
  14. Topping auf dem erkalteten Kuchen verstreichen und mit restlicher Orangenschale bestreuen.

Bananenkuchen

Bananenkuchen

Bananen haben wir eigentlich nur im Haus, um sie beim Sport zu essen. Leider kaufen wir immer zu viele, und die liegen dann herum und werden langsam braun. Aus diesem Grund habe ich inzwischen ein Repertoire an Bananenkuchen und Muffins, um Bananen zu verwerten. Irgendwie mag ich die Bananen so auch lieber als in ihrer Ursprungsform. Heute stelle ich euch mein Lieblingsrezept für einen einfachen Bananenkastenkuchen vor. Es stammt mal wieder von Nigella Lawson. Das Besondere daran sind die in Rum getränkten Rosinen. Und bevor ihr jetzt sagt: „Ui, Rosinen mag ich nicht so gern“ – durch die Rumtränkung schmecken sie gar nicht mehr rosinig sondern verleihen dem Kuchen mehr Saftigkeit. Auch das ist so ein Kuchen, der eingewickelt die ganze Woche hält, so dass man sich jeden Tag ein paar Scheibchen für die Teepause abschneiden kann. Herrlich!

Zutaten:

  • 100 gr Rosinen
  • 75 ml brauner Rum
  • 175 gr Mehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Backnatron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 125 gr Butter, geschmolzen
  • 150 gr Zucker
  • 2 große Eier
  • 4 kleine, seeehr reife Bananen (ca. 300 gr ohne Schale), zerdrückt
  • 60 gr gehackte Walnüsse
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Die Rosinen mit dem Rum in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Abkühlen lassen, und abgedeckt eine Stunde ziehen lassen. Dann die Flüssigkeit abschütten.
  2. Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Eine Kastenform fetten oder mit Backpapier auslegen.
  4. Mehl, Backpulver, Backnatron und Salz in einer mittelgroßen Schüssel vermischen.
  5. In einer großen Schüssel die geschmolzene Butter und den Zucker verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  6. Die Eier nacheinander unterrühren, danach die zerdrückten Bananen.
  7. Mit einem Holzlöffel die Walnüsse, die abgetropften Rosinen und den Vanilleextrakt unterrühren.
  8. Ein Drittel der Mehlmischung dazugeben, gut unterrühren, dasselbe dann mit den restlichen zwei Dritteln.
  9. Den Teig in die Kastenform füllen und auf der mittleren Schiene 1 -1 1/2 Stunden backen. Stäbchenprobe machen.
  10. In der Form abkühlen lassen.

Wer mag, kann sich auf seine Bananenkuchenscheiben auch einen Hauch von Nuss-Nugat-Creme streichen…aber für uns Sportler ist das eigentlich tabu…

Porridge – mal anders

Porridge – mal anders

Dies ist eine Luxus-Version des klassischen Porridge, und zwar was den Geschmack betrifft. Aber auch die Inhaltsstoffe haben es in sich. Allerdings sind die Zutaten in Pulverform, was ihr Aufbewahrung leichter macht. Dies ist eines unserer Lieblingsmüslis, nicht zuletzt, weil es warm gegessen wird. Im Winter haben wir fast immer ein Vorratsglas mit diesem Porridgepulver in der Küche.

Zutaten (für 14 Portionen):

  • 400 gr Haferflocken
  • 100 gr Leinsamen
  • 50 gr Walnüsse
  • 100 gr Mandeln
  • 50 gr Quinoa
  • Mark einer Vanilleschote
  • 3 Esslöffel Ovomaltine

Zubereitung:

  1. Alles zusammen – falls nötig, portionsweise – im Mixer zerkleinern.
  2. Das Porridge-Pulver in einen luftdicht schließenden Behälter umfüllen. Das Pulver hält ein paar Wochen.
  3. Für eine Portion 50 gr Porridge-Pulver mit 150 ml Lieblingsmilch in einen kleinen Topf geben.
  4. Bei mittlerer Hitze erwärmen und regelmäßig umrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  5. Ich rühre gerne Heidelbeeren unter den fertigen Porridge, aber natürlich geht auch anderes Obst. Gegen ein paar gehackte Nüsse ist sicher auch nichts einzuwenden.

Aprikosen-Walnuss-Kuchen mit Lavendel

Aprikosen-Walnuss-Kuchen mit Lavendel

Teil 2 der kulinarischen Lavendel-Reihe

Bei Lavendel denkt man doch auch immer an Südfrankreich und große Lavendelfelder. Deshalb darf ein französisch inspiriertes Rezept für einen leckeren Kuchen in der Lavendel-Reihe nicht fehlen – auch wenn der Urheber des Rezepts (Ottolenghi) auf der Insel wirkt. Aprikose, Walnuss und Lavendel bilden hier ein sommerliches Genusstrio, das uns von Südfrankreich träumen lässt.

Zutaten:

  • 185 gr raumwarme Butter, gewürfelt
  • 2 Esslöffel Walnussöl
  • 210 gr Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 120 gr gemahlene Mandeln
  • 4 Eier
  • 120 gr Walnusskerne, im Mixer grob zerkleinert
  • 90 gr Mehl
  • abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
  • 1 1/2 Teelöffel Lavendelblüten, frisch oder getrocknet
  • 600 gr Aprikosen, halbiert und entsteint
  • Salz

Für den Zuckerguss:

  • etwa 50 gr Puderzucker
  • etwas 1 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Eine Springform (26 cm) mit Backpapier auskleiden.
  3. Butter, Walnussöl, Zucker, Vanillezucker und Mandeln hellgelb und schaumig rühren.
  4. Nach und nach die Eier zugeben und einarbeiten.
  5. Zuletzt die gemahlenen Walnüsse, das Mehl, die Zitronenschale, 1 Teelöffel der Lavendelblüten sowie eine Prise Salz unterziehen.
  6. Den Teig in die Form einfüllen und die Oberfläche glätten.
  7. Die Aprikosen mit der Schnittseite nach oben leicht überlappend bis an den Rand heran auf dem Teig verteilen.
  8. Den Kuchen ca. 70 Minuten backen (falls die Oberfläche zu schnell braun wird, mit Alufolie abdecken).
  9. Während der Kuchen backt, den Zuckerguss anrühren: dazu den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren, sodass eine gießfähige Masse entsteht.
  10. Den fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem Zuckerguss betreichen. Mit dem restlichen Lavendel bestreuen und vor dem Servieren abkühlen lassen.

Schmeckt auch noch am nächsten Tag seeehr lecker….

Da der Lavendel mehr eine nette Beigabe und keine Hauptzutat ist, schmeckt der Kuchen sicher auch ohne Lavendel…

Ingo’s Kitchen: Birnentarte mit Walnüssen

Ingo’s Kitchen: Birnentarte mit Walnüssen

Heute gibt es einen Beitrag von einem guten Freund, der auch gerne und gut in der Küche werkelt. Bei ihm soll ein Kuchen nicht nur gut schmecken, sondern auch gesunde Zutaten enthalten, die außerdem noch gut für Sportler sind. Dabei wandelt er die Originalrezepte einfach ein wenig ab. Statt wie im Original Weizenmehl zu nehmen, hat er hier Dinkelmehl verwendet, statt normaler Creme Fraiche eben Creme Legere, und den Zucker hat er auch reduziert.

Das heutige Rezept ist ein superleckerer Birnentarte mit Walnüssen, den ihr auch unbedingt probieren müsst…und den man auch ohne schlechtes Gewissen genießen kann.

Zutaten:

Für den Mürbteig:

  • 250 gr Dinkel(vollkorn)-Mehl
  • 125 gr kalte Butter, in Würfel
  • 80 gr Zucker, am besten Vollrohrzucker oder Kokosblütenzucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz

Für den Belag:

  • 225 gr Walnusskerne
  • 1 kg Birnen
  • Saft und Abrieb von einer Bio-Zitrone
  • 150 gr Crème Legere
  • 30 gr Vollrohr- oder Kokosblütenzucker
  • 2 Messerspitzen Zimt
  • außerdem: Butter für die Form
  • 2 Eßlöffel Birnen-, Apfel- oder Quittengelee (optional)

Zubereitung:

  1. Für den Teig alle Zutaten zu einem Teig verkneten. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten, abkühlen lassen.
  3. Einige Walnüsse für die Dekoration beiseite legen, den Restgrob hacken.
  4. Die Birnen schälen, vierteln, entkernen, in dünne Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit dem Zitronensaft vermengen.
  5. Crème Legere mit Zucker, Zitronenabrieb und Zimt verrühren.
  6. Die gehackten Walnüsse unterheben.
  7. Den Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  8. Eine 26-cm-Springform ausfetten.
  9. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Form mit dem Teig auskleiden.
  10. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
  11. Die Walnussmasse gleichmäßig auf dem Boden verteilen.
  12. Die Birnenscheiben fächerförmig auf der Tarte verteilen und leicht andrücken.
  13. Im vorgeheizten Backofen ca. 40 bis 50 Minuten backen, die letzten 20 Minuten abdecken.
  14. Tarte aus dem Ofen holen, optional das Gelee mit ewas Wasser glatt rühren und auf die noch heiße Tarte streichen.
  15. Die restlichen Walnüsse auf die Mitte der Tarte legen.

Genießt den Tarte zum Nachmittagskaffee mit etwas Schlagsahne.

….und wenn euch der Beitrag gefallen hat, könnte es in loser Reihenfolge noch mehr „schlanke“ sportlergeeignete Beiträge aus Ingo’s Kitchen geben.

Karotten-Cupcakes mit Ricotta-Frosting

Karotten-Cupcakes mit Ricotta-Frosting

Ein typisch englischer Kuchen ist für mich der carrot cake. Diesen Karottenkuchen gibt es eigentlich in jedem Café in England, insbesondere in den tea rooms vom National Trust auf den ganzen herrlichen Landsitzen und Gärten. Da mir ein ganzer Kuchen mal wieder zu viel ist, habe ich heute für euch diese leckeren Karotten-Cupcakes nach Nigella Lawson. Da ist jeder Cupcake eine kleine Miniaturversion des klassischen carrot cakes. Beim Frosting war ich experimentierfreudig und habe statt Frischkäse einfach mal Ricotta ausprobiert. Wer keinen Ricotta nehmen mag, nimmt einfach Frischkäse.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 100 gr brauner Zucker
  • 175 gr Sonnenblumenöl
  • 2 große Eier
  • 225 gr Mehl
  • 3/4 Teelöffel Backnatron
  • 1 Teelöffel Zimt
  • eine Prise Salz
  • abgeriebene Schale einer 1/2 Bio-Zitrone
  • abgeriebene Schale einer 1/2 Bio-Orange
  • 150 gr (ungefähr 2 mittelgroße) Karotten, geraspelt
  • 100gr gehackte Walnüsse

Für das Frosting:

  • 125 gr Ricotta
  • 250 gr Puderzucker
  • 1-2 Teelöffel Limettensaft (oder Zitronensaft)
  • zur Deko: 12 Walnusshälften

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Papierförmchenin die Mulden einer Muffinform setzen, wenn nicht, die Mulden fetten.
  3. Zucker und Öl verrühren, und dann nacheinander die Eier unterrühren.
  4. Mehl, Backnatron, Zimt, Salz, die Zitronen- und Orangenschale hinzufügen.
  5. Danach die Karottenraspel und die Walnüsse unterheben.
  6. Den Teig gleichmäßig in die 12 Muffinmulden hineinlöffeln.
  7. Die Cupcakes 20 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
  8. Während die Cupcakes auskühlen, den Ricotta in einer Schüssel weich rühren, und dann den Puderzucker hineinrühren. Limettensaft nach Geschmack hineingeben.
  9. Wenn die Cupcakes abgekühlt sind, das Frosting darauf verteilen. Das geht am besten mit einem flachen Messer. Zum Abschluss eine Walnusshälfte auf jeden Cupcake geben.

…und dann am besten im Garten genießen, mit einer herrlichen Tasse Assam mit Milch und von den englischen Gärten träumen….